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Marcel Denzin
Datum 12. Feber 2018

Outbound vs. Inbound Marketing

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Outbound versus Inbound Marketing

Schön ist die Vorstellung, dass unsere Zielkunden den Weg ganz alleine zu uns finden und so für entsprechenden Umsatz sorgen. Diese Vorstellung vermittelt häufig das sogenannte Inbound Marketing (Inbound = englisch “ankommend”). In diesem Blogbeitrag möchten wir die 2 Marketingmethoden Inbound und Outbound voneinander abgrenzen und Ihnen zeigen, wie Sie die beiden Methoden gewinnbringend für Ihr Unternehmen einsetzen können. Auf geht´s!

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Der Klassiker – Outbound Marketing

Outbound Marketing ist die Marketing Methode, die uns allen am Bekanntesten ist. Hier sprechen wir von Maßnahmen wie Radiowerbung, TV Spots, Telefonmarketing oder auch klassischen Postkorbsendungen. In diesem Fall wird ein potentieller Kunde auf Verdacht kontaktiert mit der Hoffnung, dass dieser Kontakt zum Neukunden wird.

Der Innovative – Inbound Marketing

Das Inbound Marketing hingegen zielt auf die Sichtbarkeit ab: Hier sollen Kunden entsprechend dem Pull Prinzip die Inhalte finden, wenn diese zu dem entsprechenden Zeitpunkt für sie relevant sind. Nur so erreicht man Interessenten, die ein ehrliches Interesse an den Dienstleistungen oder Produkten haben. Im Bereich des Inbound Marketings können sich Werbetreibende folgender Instrumente zur Umsetzung zur Hilfe nehmen:

– Suchmaschinenoptimierung (SEO) – Bessere Auffindbarkeit in den Suchmaschinen Google oder Bing

Suchmaschinen Werbung (SEA) – Bessere Platzierungen durch bezahlte Anzeigen

– Content Marketing – Erstellung relevanten Inhaltes mit dem Ziel über die Suchmaschinen gefunden zu werden oder diese Inhalte mittels Content Seeding zu verbreiten.

– Newsletter Marketing

– Social Media Marketing

Conversion Optimierung

und viele weiter Methoden zur Verbesserung der Lead Quote.

Im Bereich des Inbound Marketing benötigt man 5 Arbeitsschritte, um den Inbound Funnel wirksam aufzubauen und nachhaltig Neukunden-Kontakte über die eigene Webseite zu gewinnen:

Schritt 1: Traffic generieren

Nur wer Webseitenbesucher auf der eigenen Seite hat, erhält die Möglichkeit mit der Zielgruppe zu kommunizieren. Somit ist die Frequentierung der eigenen Seite entscheidend für den Erfolg von Unternehmen im Bereich des Inbound Marketing.

Schritt 2: Traffic in Interessenten (Leads) konvertieren

Im nächsten Schritt muss der noch anonyme Traffic in Leads verwandelt werden. Sie müssen also wissen, wer sich auf Ihrer Webseite befindet. Das können Sie zum Beispiel mittels Newsletter Anmeldung lösen und so Leads erzeugen.

Schritt 3: Interessenten in Käufer umzuwandeln

Sind die Leads definiert, so können diese mit Newslettern durch ansprechende Angebote konvertiert werden.

Schritt 4: Kunden in wiederkehrende Kunden konvertieren

Bestandskunden bauen ein Momentum für das Unternehmen auf. Zumeist haben Sie hier die Möglichkeit weiteren Umsatz auszubauen und die bestehenden Kunden zu wiederkehrenden Kunden zu konvertieren.

Schritt 5: Fortlaufende Optimierung

Dieser Prozess sollte einer ständigen und fortlaufenden Optimierung unterliegen, damit somit eine Lernkurve erzeugt werden kann, die den Fortschritt des Funnels sichert.

Unterschiede zwischen Inbound und Outbound Marketing

Unterscheidet man die zwei Methoden wird schnell ersichtlich, dass Inbound nicht ohne Outbound auskommt oder anders gesagt nicht so effektiv funktionieren kann, denn im Outbound Marketing ist die Streuung klar höher, aber die Kontaktpreise zur Zielgruppe viel niedriger. So erreichen Sie mit Outbound Marketing häufig deutlich günstiger viel mehr potentielle Nutzer.

Aus diesem Anlass nehmen wir bei uns in der Online Marketing Agentur Outbound Methoden häufig zum Anlass, um den Inbound Marketing Funnel zu füllen und mehr Nutzer zu erreichen.

INBOUND MARKETING

OUTBOUND MARKETING

Werbetreibende lehrt
(Content Marketing)

Werbetreibende verkauft
(keine Mehrwert-Kommunikation)

Viel Interaktion mit der Zielgruppe

Wenig Interaktion mit der Zielgruppe

Wert geprägter Content mit Mehrwert für den Leser

das größte Budget gewinnt

Werbe-Erlaubnis vom Kunden
(Fan-Gemeinschaft)

Unterbrechung der Kundeninteraktion

PULL MARKETING

PUSH MARKETING

 

Fazit: Outbound vs. Inbound Marketing

Die Methoden können unterschiedlicher nicht sein, dennoch macht eine Kombination aus Pull und Push Marketing Sinn, da man den eigenen Funnel (Schritt 1 – 5) mit einer durchdachten Outbound Strategie deutlich günstiger füllen kann und dann den Nutzer mit den Informationen überzeugt und zum Kunden konvertiert.

Verbinden auch Sie das klassische Outbound Marketing mit Inbound Marketing und entwickeln Sie eine individuelle Werbestrategie für Ihr Unternehmen.

Gerne unterstützen wir Sie als Online Marketing Agentur bei diesem Prozess und stehen Ihnen beratend und operativ zur Seite!

Hast du Fragen?

Als Full-Service Online-Marketing-Agentur unterstützen wir Dich gerne.

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